Initiative der GdP Kreisgruppe Kassel
die GdP-Kreisgruppe Kassel hat sich initiativ an die Personalvertretung der BPOLI Kassel gewandt, mit der Bitte um Prüfung ob eine Beschaffung von vier Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) für die BPOLI Kassel einschließlich den Liegenschaften in Gießen und Fulda über die BPOLD Koblenz möglich ist.
Das Durchschnittsalter der Beschäftigten steigt stetig, bei der BPOLI Kassel liegt dieses bei derzeit rund 47 Jahren. Dies bedingt auch höhere Gefahren von Herz- und Kreislauferkrankungen. Leider kommt es immer häufiger vor, dass Personen einen Herzinfarkt oder ähnliche Erkrankungen erleiden.
Unseres Erachtens ist es unerlässlich, gerade in öffentlichen (Dienst-) Gebäuden einen AED für Notfälle vorzuhalten, um Beschäftigten der BPOLI Kassel sowie allen anderen Personen, die sich in der Dienststelle aufhalten, eine schnelle „Erste Hilfe“ leisten zu können.
Ein Sprichwort in der Notfallmedizin besagt: „Time ist Brain“ – „Zeit ist Hirn“.
Hiermit wird gemeint, dass eine schnelle und gute Behandlung eines sogenannten Schlaganfalls, eine größere Wahrscheinlichkeit einer besseren Genesung sowie das Ausbleiben von Folgeschäden nach sich zieht. Dies trifft auch für den Fall eines Herzinfarktes sowie schwerer Herz-Kreislauferkrankungen zu.
Kolleginnen und Kollegen haben bereits an vielen Standorten der Bundespolizei durch den Einsatz eines AED, dass eine oder andere „Leben“ gerettet.
Dies wird auch in zahlreichen Beiträgen im Intranet der Bundespolizei immer mehr ersichtlich.
Die Kreisgruppe Kassel wird hierbei fachkundig von dem Kreisgruppenmitglied und Kollegen Daniel Knauf unterstützt, von dem die Initialidee zu unserem Initiativantrag stammte. Er besitzt eine fundierte medizinische, auch notfallmedizinische Ausbildung und hat bereits mehrfach Reanimationen durchgeführt.
Wir berichten weiter über den Fortgang zu diesem Thema.
Eure GdP-Kreisgruppe Kassel
#immerda #gdpbundespolizei
