Liebe Kolleginnen und Kollegen,
seit einigen Tagen kursiert das Gerücht, es sollen 7.000 Stellen bei der Bundespolizei abgebaut werden und die bahnpolizeiliche Aufgabe solle den Ländern übertragen werden. Diejenigen, die dieses Gerücht verbreiten, berufen sich hierbei auf Quellen aus dem politischen Raum, die allerdings so geheim sind, dass sie diese selbst nicht einmal kennen.
Hier nun die Fakten:
Es gibt einen alten Bericht des Bundesrechnungshofes. Darin wird als Einsparmöglichkeit – vorgeschlagen, die Aufgabe „Bahnpolizei“ an die Länder abzugeben.
Diesem Vorschlag des Bundesrechnungshofes ist der Bundesminister des Inneren massiv entgegen getreten und hat klar und deutlich erklärt, dass die bahnpolizeiliche Aufgabe bei der Bundespolizei verbleibt. Der deutsche Bundestag hat danach über die Bundespolizeireform beschlossen und damit den Verbleib der bahnpolizeilichen Aufgabe bei der Bundespolizei kraft Gesetzes bestätigt.
Aus Kreisen der Fachpolitiker der CDU und der SPD wurde dieses Gerücht auf Anfrage der Gewerkschaft der Polizei – Bezirk Bundespolizei als „ärgerlicher Humbug“ bezeichnet.
Wir meinen: Mit an den Haaren herbei gezogenen Gerüchten, die unsere Kolleginnen und Kollegen verunsichern, sollte man keinen Wahlkampf betreiben!
Ich hoffe, dass ich der aufgetretenen Unruhe, die aus „interessierten Kreisen“ unnötig geschürt wird, entgegentreten konnte und verbleibe
mit kollegialen Grüßen
Euer Roland Voss
Mit der GdP – Deine Interessen
kompetent und glaubwürdig vertreten!


Vielleicht besteht ja bald wieder mal die Möglichkeit, dass man vom Bund zum Land wechseln kann!
Ich bin auf jeden Fall dabei!!!!!!!!!