Hessische Justizministerin, Bundestags-, Landtagsabgeordnete und Regierungspräsident zu Informationsbesuch bei der Bundespolizei Kassel

Nachdem mehrere hessische Landtagsabgeordnete der SPD-Fraktion und deren Generalsekretärin Nancy Faeser am 13.01.2017 bei der BPOLI Kassel zu Gast waren, statten heute (23.01.2017) CDU-Politiker der Dienststelle einen Informationsbesuch ab.

Zu dieser Veranstaltung konnte die Dienststellenleitung die hessische Justizministerin Eva Kühne Hörmann, die Mitglieder des Deutschen Bundetags Bernd Siebert (Wahlkreis Schwalm-Eder) und Thomas Viesehon (Wahlkreis Waldeck), die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg (WK Waldeck-Frankenberg), Armin Schwarz (WK Waldeck) den Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Kassel, den Geschäftsführer des CDU-Bezirksverbandes Kurhessen-Waldeck Michael Schaer sowie den Kreistagsabgeordneten Hartmut Lind begrüßen.

Nach Vorstellung der aktuellen Lage im Zuständigkeitsbereich der BPOLI Kassel durch den ständigen Vertreter des Präsidenten der Bundespolizeidirektion Koblenz, Leitender Polizeidirektor Christof Baldus und Inspektionsleiterin POR‘ in Sonja Koch-Schulte sowie ihrem Vertreter PR Rainer Paul im Kreise von Führungskräften und Personalvertretern, nutzte auch der Vorsitzende der GdP-Kreisgruppe BPOLI Kassel, Thomas Weichert, diese Gelegenheit, um die derzeitige und mehr als angespannte Personalsituation mit den Politikern aus Sicht der Gewerkschaft der Polizei eingehend zu erörtern. Hierbei wurde wieder einmal aufgezeigt, dass wir uns insbesondere auf Grund unbesetzter Dienstposten, Abordnungen, einer besorgniserregenden Krankheitsquote und einem sehr hohem Altersdurchschnitt sowie zukünftigen Ruheständen in einer ganz schwierigen Personalmisere befinden.

Die Gäste waren von der Präsentation der Dienststelle, auch mit ungeschönten Fakten, und der Diskussion in einer sehr offenen Atmosphäre sichtlich beeindruckt. Sie dankten allen Beschäftigten für ihren täglichen Einsatz und sicherten zu, die bei uns gewonnenen Erkenntnisse, insbesondere über die personelle Situation, in ihre politische Arbeit aufzunehmen und auch an Entscheidungsträger in Berlin heranzutragen.

Fazit:

Die Politik interessiert sich für uns als Dienststelle und für die Standpunkte der GdP!

Wir werden nicht müde, auch im politischen Raum immer wieder auf unsere Sorgen und Nöte aufmerksam zu machen.

 

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